Wofür ich dankbar bin – meine Dankbarkeitsliste

Warum eine Dankbarkeitsliste?
Mein Vater hatte letzten Mittwoch einen Schlaganfall. Ich hatte das Gefühl, dass mir der Teppich unter den Füßen weggezogen wurde. Ich brauchte dringend eine Dosis Optimismus und erinnerte mich an eine Dankbarkeitsliste, die ich begonnen hatte, holte sie hervor und machte damit weiter.
Sie wird immer länger, denn je mehr ich aufschreibe, desto mehr wird mir bewusst, wie blind ich für so vieles geworden bin. Ich habe zu viele Dinge als selbstverständlich hingenommen, zum Beispiel, dass ich den Hörer abnehmen und die Stimme eines lieben Menschen hören kann.
Vielleicht will ich diese Liste veröffentlichen, weil Weihnachten nur noch drei Tage entfernt ist. Es wäre doch schade, die Liste wieder in einer Schublade verschwinden zu lassen, nicht wahr?
Diese Liste wird also noch ewig weiterwachsen, und im Moment ist sie noch etwas unübersichtlich. Irgendwann werde ich sie aufhübschen, aber im Moment ist das für mich nicht so wichtig.
Ich würde mich freuen zu hören, was du der Liste hinzufügen würdest oder was dich überrascht. Wie auch immer – ich freue mich auf deinen Kommentar.
Hier sind die ersten 89 Dinge, für die ich dankbar bin.
- meine Familie
- meine Freunde
- mein Hund
- meine Arbeit
- meine Coachees
- meine Ausbildung
- etwas Neues zu lernen
- saubere Luft
- Schmerz und die Lektionen, die ich daraus gelernt habe
- Inspiration
- Elektrizität
- Telefone
- Smartphones
- Einhalten eines Zeitplans
- a good night’s sleep
- Taschentücher
- ein frisch bezogenes Bett
- Wochenmärkte
- dass, ich sehen kann.
- dass, ich hören kann.
- meine Brille
- Schals
- moderne Medizin
- Kinder und ihr großes, unschuldiges Lächeln
- Sonnenuntergänge
- die Möglichkeit, Musik auszuwählen, die zu meiner Stimmung passt
- Social Media
- etwas aus einem anderen Blickwinkel zu sehen
- Sonnenaufgänge
- Mond und Sterne
- Sonnenschein
- Regen
- sauberes Wasser haben
- ein schönes Badezimmer
- Toilettenpapier 🙂
- Bücher
- Tränen
- aus meinen Fehlern zu lernen und sie zu akzeptieren
- Hundevideos
- Duct Tape
- leere Wäschekörbe
- die Waschmaschine
- Flanell-Pyjama
- Rechtschreibprüfung
- Deodorant
- Wifi
- good hair days
- die Fünf-Sekunden-Regel
- GPS
- Fotos ohne meinen Finger darauf
- ein bequemes Sofa
- Dankesbriefe
- comfort food
- ein voller Kühlschrank
- Plätzchen backen zu Weihnachten
- Ausflüge machen zu können
- ein gutes Konzert besuchen
- eine heiße Dusche
- alte Fotos
- gegenseitiger Respekt
- ein ernst gemeintes Lächeln
- keine Socken im Sommer tragen
- Zeit für mich selbst
- negative Emotionen
- zum Abendessen ausgehen zu können
- Kaffee
- Energie, um alles zu erledigen
- Veränderung
- je mehr ich über mein Mindset lerne
- meine Grundwerte
- Unterhaltungen mit Fremden
- Vertrauen
- Reißverschlüsse
- dass mein Hund dafür sorgt, dass ich täglich Bewegung bekomme
- Mentoren
- ein Nickerchen mittags zu machen
- den Geschirrspüler
- meine Kaffeemaschine
- Kerzen
- Vogelgezwitscher im Vorfrühling
- morgendliches Journaling
- mein Laptop
- Regenbögen
- Tee
- Humor zu haben
- beheizte Autositze
- die ersten Narzissen
- ein schönes Kopfkissen
- einen ruhigen Sonntagmorgen
