Persönliches

Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zum Englisch Coach.

Oder soll es heißen Englisch-Angst-Sprengerin? Oder Englisch Flüsterin? Ist es egal was meine Bezeichnung ist? Was ich tue, ist am wichtigsten: Ich unterstütze Frauen ihre Englisch-Angst zu überwinden, damit sie mit Selbstvertrauen Englisch sprechen können. Eine Coachee sagte, ich sei wie Leuchtturm. Ich leuchte den Weg und bringe Licht ins Dunkel. Das hat mich gefreut.

Aber wie kam es dazu? Von heute auf morgen auf jeden Fall nicht.

 

 

Damals kam mir ein Trabant so komisch vor! Bei Prag, 1991.

 

 

Meine Uni Zeit: Es gibt auch andere Wege.

 

Vor langer Zeit, genauer gesagt 1992, habe ich meine Zertifizierung in TESOL (Teaching English to Students of Other Languages) von der School for International Training (SIT) in Brattleboro, Vermont, USA erhalten. Aber wie habe ich es bekommen? Und warum?

In 1990 nahm ich am Bachelor´s „World Issues Program“ (WIP) an der School for International Training teil. Es handelte sich um ein zweijähriges Programm, das auf vier Semester an einer anderen Universität folgte. Zuvor war ich an der University of Vermont in Burlington, Vermont, gewesen, und obwohl ich mein Leben dort liebte, war ich unglücklich darüber, wie ich lernte.

Meiner Meinung nach ging es nur um Prüfungen. Erreiche die Bestnoten. An die Spitze kommen. Mich mit etwas beschäftigen, das mich überhaupt nicht interessierte. Vergiss nicht zu schlafen. Vergiss nicht zu essen. Schreib noch mehr Tests.

Mir wurde gesagt, dass Schreiben wichtig ist. Ich wollte schreiben lernen, bekam aber dort mehr Unsicherheit als Bestärkung. Es hieß:

  • Du musst lernen, wie du richtig schreibst. Was ist aber richtig?
  • Achte auf deine Grammatik.
  • Deinen Schreibstil finden.
  • Du schreibst nicht kreativ genug.
  • Du schreibst nicht wissenschaftlich genug.
  • Dokumentiere alles. Fußnoten. Nicht plagiieren.
  • Beweise, dass du schreiben kannst, um dann A, B, C oder D auf irgendeinem Test zu kreuzen.

Lass dir von einem Professor sagen, dass du die „Dean´s List“ (Jahrgangsbesten) anstreben musst. Dean´s List geschafft. Dann nochmal im neuen Semester von vorne. Ein Hamsterrad.

In den USA bedeutet ein Universitätsstudium, dass du eine Menge Geld vor der Tür lassen musst. Falls du keine reiche Familie hast oder kein Stipendium bekommst, nimmst du einen Kredit auf. Du arbeitest in Teilzeit, um deine Kosten zu decken. Deine Eltern nehmen vielleicht sogar eine Hypothek auf ihr Haus auf, damit du studieren kannst.

Der Druck ist groß. Du willst nicht enttäuschen. Du willst nicht versagen. Ich hatte vor alldem Angst und ärgerte mich über das System.

Als ich das WIP-Programm entdeckte, hatte ich das Gefühl, dass mir eine Last von den Schultern genommen wurde. Die Gruppe war klein und es gab keine Prüfungen, sondern wir mussten über unsere Erfahrungen und Wissen schreiben. Endlich.  Ich wusste, wofür ich mich interessierte, konnte das vertiefen und bekam Unterstützung. Mein Wissen mit A, B, C oder D zu prüfen gehörte der Vergangenheit an.

Vor allem hat mich die Idee von „Experiential Learning“ von SIT begeistert. „Experiential Learning“ wird oft als „Learning by doing“ bezeichnet und ist ein pädagogischer Ansatz, der dich in praktische Aktivitäten einbindet und dich dazu ermutigt, deine Beobachtungen aus diesen Erfahrungen zu reflektieren und zu interpretieren. Diese Zeit der Reflexion ermöglicht es dir, mit deinem neuen Wissen zu handeln, zu experimentieren oder Probleme zu lösen.

Die Erfahrungen, die ich damals dort gemacht habe, prägen mich heute noch.

Um das nach den ersten zwei Semestern umzusetzen, mussten wir ein einjähriges „Internship“ in einem anderen Land absolvieren.

Ich brauchte damals ein Praktikum, mit dem ich meinen Lebensunterhalt bestreiten und meine Ziele für das Jahr erfüllen konnte. Ich landete in Prag. Wir schrieben das Jahr 1991. Zu schreiben, dass die Zeit in Prag zu sein faszinierend war, ist schlichtweg eine Untertreibung. Ich fand dort eine Stelle an einer Grundschule als Englisch Lehrerin.

Kennst du den Film „Mathilda?“ Kurz erzählt: Es geht um ein hochbegabtes Mädchen, das in ein Internat kommt. Die Schule wird von der bösartigen Fräulein Knuppelkuh geleitet. Die Schuldirektorin von der Grundschule in Prag diente wohl als Vorbild. Vom Aussehen und Charakter waren sie ähnlich.

Frau Knuppelkuh aus dem Film Mathilda.
Fräulein Knuppelkuh und die Direktorin der Grundschule hatten Ähnlichkeit.

Als Kind wollte ich Grundschullehrerin werden. Wie Mrs. Russell, meine Lehrerin der zweiten Klasse. Ich hatte wenig Erfahrung, mir wurde kurz von der schroffen Direktorin gezeigt, was ich zu tun hatte, an die 5te, 6te und 8te Klassen losgelassen und stand stets unter strenger Beobachtung. Meine Vorstellungen davon, wie ein Grundschullehrer sein sollte, hatten absolut nichts mit der Realität an dieser Schule zu tun.

Diese Zeit hat mich was fürs Leben gelehrt: Improvisieren.

Internet? Das wäre schön gewesen. Ich hatte eine Tafel, Kreide und die Bücher, die ich mitgebracht hatte. Papier war manchmal Mangelware. Meine „Kids“ teilten sich die Lehrbücher. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie, aber meine Fünft-, Sechst- und Achtklässler haben alle ihre Prüfungen bestanden. Ich werde nie vergessen, wie mich meine Fünftklässler überraschten, indem sie mir zum Abschied das Lied „You are my sunshine“ vorsangen.

Zurück in den USA habe ich mein Bachelor bekommen und meine TESOL Zertifizierung. Eine Erkenntnis war ich auch reicher: Grundschullehrerin wollte ich nicht werden.

Nach meinem Bachelor verließ ich Amerika der Liebe wegen nach Deutschland und fing mit Erwachsenenbildung an.

Meine Erfahrungen als Englisch Dozentin: The Good, the Bad, and the Ugly.

Dort hatte ich ein paar Stationen: Nürnberg, Dresden, in der Nähe von Itzehoe und dort, wo ich jetzt wohne, in Oelde.

Bis vor drei Jahren hatte ich immer für Sprachschulen unterrichtet. Es gab Zeiten, in denen ich es liebte und Zeiten, in denen ich es hasste.

Was ich immer geliebt habe, waren meine Schüler.

Das ist das Großartige an dieser Arbeit. Ich weiß nie, wen ich als Nächstes treffen werde. Was ist ihre Geschichte? Wieso braucht sie Englisch? Wie lernt sie? Was braucht sie? Wie kann ich ihr helfen? Wie muss ich meine Arbeit verbessern, damit sie besser lernen kann?

Das ist ein nie endender Prozess.

Was mir nicht gefallen hat.

Der Job zehrte an meinen Kräften. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich mehr Zeit in meinem Auto verbrachte als mit dem Unterrichten. Ich war froh, ein Cabrio zu haben, damit ich wenigstens etwas Sonne tanken konnte.

Die Arbeitszeiten waren schwierig. Firmunterricht fand meistens vormittags statt. Dann kam meistens eine Pause, also fuhr ich dann nach Hause, um etwas zu essen und mit dem Hund spazieren zu gehen. Danach wieder zur Schule, wo ich denn bis 21 Uhr unterrichte. Manchmal kam ich noch später raus, weil ich die Schule noch abschließen musste.

Was mich immer mehr genervt hat, waren die Bücher, die ich benutzen musste. Teils waren sie so schlecht und irrelevant für meine Teilnehmer, dass sie zu nutzen mir peinlich war. Manche Teilnehmer fanden sie sogar beleidigend. Mich dafür im Namen der Schule zu entschuldigen war mir immer äußerst unangenehm.

Hast du schon einmal versucht, mitten im Winter, mitten in der Woche um 19.30 Uhr einen Kurs zu leiten? Oder selbst teilgenommen?

Die Kursteilnehmer sind müde. Sie hatten Probleme, einen Parkplatz zu finden. Womöglich sind sie nass geregnet und kommen abgekämpft im Klassenzimmer an. Sie wissen, dass es in den 1.5 Stunden wahrscheinlich um einen Grammatikpunkt geht, der so spannend ist wie das Ablösen einer 40 Jahre alten Tapete. Sie haben gutes Geld für ihre Anwesenheit bezahlt, und ich habe fast alles getan, um sicherzustellen, dass sie die Zeit mit rosigen Wangen verließen und sich auf die nächste Stunde freuten.

Wie es kam: Mein Weg zum Coach für Englisch-Angst.

Ich wollte nicht, dass sie einfach nur einen Kurs haben. Ich wollte, dass sie eine Lernerfahrung machen.

Wenn du bei McDonald´s essen gehst, gehst du mit vollem Magen wieder raus, aber ist es ein Erlebnis, an das du später zurückdenkst und sagst das war toll? Ich glaube eher nicht.

Gehst du aber chic Essen, kommst nach Hause und bist inspiriert das nach zu kochen oder deinen Freunde zu erzählen, wie schön es war. Daran wirst du dich später erinnern. Das wollte ich immer erreichen. Nachhaltigkeit.

Während dieser Zeit habe ich Fähigkeiten entwickelt, die ich selbst nicht für möglich gehalten habe:

  • Ich fand heraus, wie nützlich Humor ist.
  • Ich lernte, wie ich das, was der Lehrplan verlangte, so vermitteln konnte, dass meine Schüler es nicht kommen sahen und ohne die Bücher aufzuschlagen.
  • Ich habe gelernt, wie ich eine Gruppe völlig unterschiedlicher Menschen dazu bringe, ein Team zu werden. Die Gruppendynamik stets zu steigern. Einige Gruppen wurden sogar wie eine kleine Familie.

Und nachdem ich das jahrelang gemacht hatte, blühte ich immer wieder auf, wenn ich die „schwiege Fällen“ bekommen habe. Ich liebte es für sie, um die Ecke zu denken, neues auszuprobieren, zu recherchieren – alles was ich ermöglichen konnte, damit diejenige Englisch sprechen und verstehen konnte.

Was meine ich mit „schwierigen Fällen?“ Das sind die:

  • Introvierten,
  • Extrovierten,
  • Schüchterne,
  • und Menschen mit Angst Englisch zu sprechen.

Ich spürte schon lange – die „schwierige Fällen“ sind das was ich machen wollte.

Als Corona kam, habe ich einen Schnitt gemacht: Keine Sprachschulen mehr.

Irgendwie kriege ich das allein hin, aber ich musste meinen Kopf waschen. Sagt man das so? Meine Klienten wurden nicht mehr auf einen Präsentierteller serviert. Ich musste sie selbst finden oder besser gesagt, ich musste Wege finden, dass sie mich finden können. Das ist und bleibt eine Herausforderung.

Ich glaube, viele Leute verstehen nicht, was ich jetzt mache – Ich helfe Menschen, ihre Angst vor der englischen Sprache zu überwinden, damit sie selbstbewusst sprechen können.

Es geht nicht nur darum, sie zum Sprechen zu ermutigen, und wenn das passiert, dann BAM! Das Problem ist gelöst. Einfach Sprechen geht manchmal nicht. Das geht nicht, wenn der Mensch vor dir sitzt und zittert vor Angst oder droht Ohnmächtig zu werden.

Bei mir geht es darum den Knoten platzen zu lassen, warum sie sich nicht trauen, oder Angst haben Englisch zu sprechen. Und wenn der Knoten geplatzt ist, dass ihr Selbstvertrauen und Mindset so gestärkt ist, so dass sie in einer Situation, in der die Angst wieder auftaucht, mit der Situation umgehen können.

Vielleicht ist der Grund für die Angst bekannt, vielleicht auch nicht. Es geht darum, sich damit auseinanderzusetzen, Raum zu geben, die Probleme zu lösen und dann langsam mit dem Sprechen zu beginnen. Ich glaube, andere Lehrer hätten aufgegeben, jemanden zu unterrichten, wenn sie jemanden vor sich sitzen haben, der nach sechs Sessions immer noch kein Wort gesagt hat.

Ich tue das nicht. Ich überlege mir einen Weg.

Eine Sache, die mich meine Lehrerfahrung gelehrt hat, ist, dass die PPP-Methode nichts für mich ist. Die PPP-Methode ist eine Drei-Phasen-Methode: Present (Präsentieren,) Practice (Üben,) Produce (Produzieren.) Über Methoden schreibe ich in anderen Blogartikel – versprochen!

Nachdem ich mich von den Sprachschulen getrennt habe, verfolge ich nun meinen eigenen unkonventionellen Ansatz. Ich lasse meine Coachees entscheiden, was gelernt werden soll. Sie haben eine Stimme und ihre Interessen. Das hängt von ihren Stärken und Schwächen ab, und davon ausgehend gehen wir vor.

Indem ich ihnen die Themen nicht aufdränge, werden die Sessions für sie sinnvoll. Wenn sie die Möglichkeit haben, die Richtung zu bestimmen, in die sie gehen wollen, kann ich ihnen besser die Mittel an die Hand geben, die sie brauchen, um ihr Ziel zu erreichen: ihre Angst vor dem Sprechen zu überwinden.

Auch wenn ich meine Sessions gerne natürlich ablaufen lasse, habe ich immer Ideen im Kopf, die ich in die aktuelle Session einbauen oder für die nächste entwickeln kann. Ich habe immer etwas in petto. Das ist der Wert meiner jahrelangen Lehrtätigkeit: Erfahrung.

 

„The past is never dead. It´s not even past.“ – William Faulkner

 

Noch eine kleine große Sache über meinen Weg: Ich habe Deutsch gelernt.

Nein, ich habe keine Eltern aus Deutschland. Sie sind waschecht Amerikanern. Ich habe als Austauschschülerin mit Deutsch angefangen, Deutsch studiert, und hier weiter gelernt.

Deswegen verstehe ich die Ängste, die Niederlagen und die Verzweiflung, die man hat, wenn man eine Fremdsprache lernt. Viele meinen eine Fremdsprache soll nur in der Zielsprache unterrichtet werden. Ich halte das für falsch. Ich weiß, wie das ist eine Erklärung in meiner Muttersprache zu bekommen, um endlich irgendwas zu verstehen. Oder wenn die Emotionen oder Gedanken hochkommen und über sie in meiner Muttersprache zu sprechen. Ich verstehe, warum das wichtig ist.

Wenn Stolpersteine da sind, warum soll ich sie unnötig noch größer machen?

Was bin ich heute?

Heute bin ich Englisch – Coach, Trainerin, Dozentin, Unterstützerin, Mut Macherin, Zuhörerin, Strategin. Und Hundemutti.

 

Me and Bizzy at 6 months old in Stauffen.
Ich als Hundemutti in 2016. Bizzy war sechs Monate alt.

Falls du es bis hierhin geschafft hast und kommst von #boomboomblog2022, hast du sicherlich gemerkt, dass ich meinen Blogartikel anders geschrieben habe als vielleicht erwartet. Auf Listicles hatte ich ganz ehrlich keine Lust! Ich hatte mit diesem Thema zu kämpfen, weil ich mein Privat – und Businessleben trennen möchte. Mit der Zeit werde ich das vielleicht anders sehen, aber wo ich jetzt im Leben stehe, bleibt das mein Standpunkt.

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast meinen Artikel zu lesen. Falls du es nicht weißt, ich liebe Fragen und über deinen Kommentar würde ich mich auch freuen.

See you around!

Karen

12 Kommentare

  • Mim | still & sensibel

    Hallo Karen,

    ein sehr spannender Einblick in deinen bisherigen Weg. Ich glaube, ich habe dir das schon mal gesagt, aber ich finde es einfach klasse, was du machst. So viele Menschen haben Angst davor, Englisch zu sprechen, weil sie sich unsicher fühlen oder es seit ihrer Schulzeit nicht mehr getan haben. Dass du diese Menschen unterstützt, beeindruckt mich sehr.

    Ganz liebe Grüße
    Mim

    • karensboyd

      Hallo Mim,

      vielen lieben Dank! Das weiß ich zu schätzen, was du geschrieben hast. Ich finde es ungeheuer wichtig, dass über Englisch (Fremdsprachen)-Angst gesprochen wird. Es gibt viele Menschen, die versuchen auf herkömmliche Weise Englisch zu lernen, was wiederum die Angst nur steigern lässt. Das muss nicht sein.

      We need to spread the word!

      Ganz liebe Grüße zurück

    • Silke

      Liebe Karen, wenn Englisch in der Schule so, wie bei dir gewesen wäre, wo wäre ich dann heute? Jetzt lerne ich mit dir und freue mich über jeden Fortschritt.

      • karensboyd

        Liebe Silke

        du stellst eine interessante Frage! Wo wärst denn jetzt? Würdest du etwas völlig anderes machen?

        Mit dir zusammen zu arbeiten macht Spaß und ich staune welche Fortschritte du machst.

        Thanks so much for your comment, Silke. I appreciate it.

        Wishing you a beautiful day!

        Karen

    • Susanne Höhne

      Hello Karen,

      Ich liebe deinen Schreibstil.

      Gerade versuche ich mir vorzustellen, wie es 1991 für dich in Prag gewesen ist 😁
      Ich mag Prag, doch das war eine Zeit voller Umbrüche, vielleicht wärst du an anderer stelle Grundschullehrerin geworden? Wer weiß?
      Gut, dass du jetzt genau das machst, was du machst. Gerade die „schwierigen Fälle“ brauchen dich ❤️

      Many greetings from Leipzig to Oelde
      Susanne

      • karensboyd

        Hi Susanne!

        Oh! 1991 war eine spannende Zeit für mich. Da ist soviel damals passiert. Darüber könnte ich einen separaten Artikel schreiben.
        Grundschullehrering wäre ich nicht gewesen. In Vermont habe ich auch „geschnuppert“ und hatte schon dann eine Vorahnung – das ist nichts für mich.
        Roll with the punches, right?

        Mein Schreibstil – es freut mich, dass ich den „auf Deutsch“ hinbekomme. Es ist nicht leicht, aber ich kriege das immer besser hin.

        Ich danke dir, liebe Susanne, für deinen Kommentar!
        Grüße aus dem Münsterland
        Karen

    • Elke Sagenschneider

      Liebe Karen,
      so spannend! Ich erinnere mich, wie ich als Schülerin das englische R einfach nicht aussprechen konnte und mich deswegen monatelang nicht am Unterricht beteiligt habe. Manchmal sind ganz kleine Dinge die Ursache für eine Sprechhemmumg! Wie gut, dass du deinen Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit gibst, über sich hinauszuwachsen.
      Liebe Grüße
      Elke

      • karensboyd

        Liebe Elke!

        vielen Dank für deinen lieben Kommentar!

        Ja, das stimmt! Manchmal sind es wirklich die kleine Dinge. Manchmal sind sie auch nicht mehr bewusst.
        Ich hoffe, dass das „R“ dir keine Schwierigkeiten macht. Bei mir ist es immer noch das „Ü“. Deswegen spreche ich ab und zu unbewusst so schnell.

        Ich wünsche dir noch einen super schönen Tag!
        Karen

    • Schnegg Karin

      Liebe Karen

      Herzliche Gratulation, dear Karen! Ich mag Deinen Lehrstil. Sehr gute Ansätze! Ich versuche auch, mich in meine Kunden und Kundinnen zu versetzen, um genau, zusammen mit ihnen, herausfinden zu können, was sie brauchen und wie genau ich sie unterstützen kann. „Put yourself into your students‘ shoes“ ist eines meiner Mottos.

      Du schreibst sehr gut, ich habe Deinen Blog-Artikel mit Interesse gelesen, auch Deine Posts auf Instagram sind sehr gut! Weiter so! All the best and take care, Karin

      • karensboyd

        Liebe Karin

        Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe Karin! Es freut mich zu lesen, dass dir mein Schreibstil gefällt. Ich schreibe gerne und auf Deutsch zu schreiben ist eine besondere Herausforderung.

        Yes! To put sourself in your students´ shoes is a fantastic motto. Mir ist es wichtig und da Deutsch zu lernen nicht einfach für mich war, kann ich mich gut reinversetzen.
        Mein Lehrstil ist weiterhin „a work in progress.“ Es gibt immer neue Impulse, Medien, usw… Ich lerne nie aus und das ist gut so!

        Thanks again and have a fantastic day!

  • Kerstin Salvador

    Ein toller Artikel, liebe Karen. So schön, dich darüber besser kennenzulernen. Für manche waren die pandemiebedingten Einschränkungen wirklich ein Sprungbrett und eine Chance, Neues auszuprobieren. Ortsunabhängige Onlinekurse ohne lange Anfahrtswege sind auf jeden Fall eine Errungenschaft, die ich nicht mehr missen möchte. Ich folge dir sehr gerne.

    • karensboyd

      Vielen lieben Dank, Kerstin!

      Das freut mich sehr, dass dir meinen Artikel gefallen hat. Ja, die Pandemie hat nicht nur negative Seiten gehabt. Ich hätte vor allem nicht gedacht, dass mein Arbeitsleben fast nur Online abspielt. Mein Hund findet das klasse!

      Diesen Artikel zu schreiben war eine Reise. Ich hätte viel mehr schreiben können, mehr ins Detail gehen können, aber keine soll dabei einschlafen, nicht wahr?

      Ich folge dir auch gerne und lerne jedes Mal dazu! Meine Rechtschreibung ist manchmal eine Katastrophe, aber vielleicht wenn ich Mut zeige auf eine Fremdsprache zu schreiben, bekommen andere auch Mut auf Englisch zu schreiben.

      Ich wünsche dir einen sonnigen Tag!
      Karen

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